Dienstag 16 April 2024

Stichwort: LEGOheftung

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    So Kollegen...jetzt gehts ans Eingemachte:


    Ich habe heute in der Firma eine mir bislang unbekannte Variante der Rückstichheftung aufgeschnappt---die LEGOheftung.
    Dabei soll es sich wohl um eine Art Verletzungsschutz für Kinder bei Drahtgehefteten Broschüren handeln. Die Klammern sind wohl innen im Heft nochmals irgendwie gebogen, sodas man sich daran nicht verletzen kann.
    Erfunden haben soll das ganze der Typ, der bei LEGO ein ganz hohes Tier ist.
    Nun meine Fragen:
    Hat jemand von euch schonmal davon gehört oder sowas gesehen?
    Und wenn es sowas gibt....warum machen die das nicht bei den LEGO-Heften, die meine KInder sich immer holen?


    Na dann last mal hören..... 8o


    Gruß
    Knittermaik

    Hallo,
    ist nichts Neues. Diese Klammerart lässt sich an JEDEM Sammelhefter realisieren. Statt einem Unterwerkzeug mit Klinschern wird ein Starres Unterwerkzeug eingesetzt. Da befinden sich dann
    zwei Hohlkehlen auf der Berührungsseite mit der Klammer. Die Klammerschenkel treffen auf diese Hohlkehlen und durch die Rundung werden die Klammern sozusagen "rundgeformt".
    Bei McDon.... und BurgerKi.... gibts das real zu sehen in deren Zeitschriften.


    Bis denne....

    Hallo zusammen,


    das ist nix besonderes, keine Angst! Das ist eine ganz normale Rückstichheftung, wobei allerdings die Schenkel nicht glatt umgebogen werden, sondern gerundet. Die Schenkelenden sind dann so im Falz, das Kinder sich an den Enden nicht verletzen können. Erzielt wird der Effekt durch Tausch der Umbiegeblöcke bei Müller Martini-Maschinen, bei anderen weiß ich leider nicht. Der Begriff LEGO-Heftung stammt von LEGO-Broschüren. LEGO hat wegen der Verletzungsgefahr (USA) durch Klammerenden auf eine Lösung bestanden und MM hat dann die neuen Biegeblöcke gefertigt. Die Teile werden aber selten eingesetzt.


    Übrigens sind bei Rotationen in denen direkt geheftet wird, alle Klammern so geschlossen.



    LG


    Joachim

    Moin!
    Gibt es auch von Heidelberg, auch wenn es selbst dort noch nicht alle wissen...
    Ist im Prinzip der gleiche Effekt wie bei jedem normalen Büroklammerhefter für den Schreibtisch.
    Grüße

    Hab Ich wieder was gelernt....dankeschön :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Knittermaik ()

    Ich habe davon auch noch nie etwas gehört... Aber warum nicht, ist doch ne tolle Entwicklung;)

    Servus Zusammen,


    die sogenannte Legoheftung wird in der Norm EN 71 geregelt. Hier werden mit einer sogenannten Pfannenumlage die Enden der Klammerschenkel nach innen gebogen.