Hallo,
am 6. Mai habe ich die schriftliche Abschlussprüfung (praktischer Teil noch unbekannt). Ich wollte einfach mal fragen, ob es vielleicht wertvolle Tipps existieren?
Bin für jeden noch so kleinen Tipp dankbar.
Liebe Grüße,
Striker
Hallo,
am 6. Mai habe ich die schriftliche Abschlussprüfung (praktischer Teil noch unbekannt). Ich wollte einfach mal fragen, ob es vielleicht wertvolle Tipps existieren?
Bin für jeden noch so kleinen Tipp dankbar.
Liebe Grüße,
Striker
Meine Prüfung liegt zwar Jahrzehnte hinter mir, 1987, aber vielleicht hilft dies:
[Blockierte Grafik: https://lh5.googleusercontent.com/-AUE4Ln5W9xM/VQtbd4yCMUI/AAAAAAAAE80/UR8hl40ZX48/s604/Konkurrenz%252C%2520Das%2520Falzbein%252C%25201948%252C%2520pg%2520112%2520sm.jpg]
Der Konkurrenzkampf, Das Falzbein, 1948, pg 112
Besten Erfolg,
Peter
Wertvolle Tipps? Ruhe bewahren, Fragestellungen genau lesen, mitdenken und Traubenzuckerl mitnehmen, für den Fall, dass die Konzentration nachlässt.
Ansonsten: Du schaffst das! Ist nicht schlimmer als Schulabschlussprüfung ... eher leichter, je nachdem.
Daumendrück Papierfrau
Die Prüfungsvorbereitung sah für mich immer so aus, das ich in der Woche vor der eigentlichen Prüfung, alle meine Unterlagen, die hoffentlich von dir ordentlich sortiert und abgeheftet vorliegen, überflogen habe. Zum wirklichen lernen ist es eh zu spät, aber das Überfliegen bringt in der Prüfung selbst nochmal einiges an Wissen, das man abrufen kann.
Für mich war an Prüfungstagen immer wichtig, dass ich schon morgens die nötige Ruhe an den Tag lege, also am Vortag nicht zu lange wach bleiben und morgens früh aus den Federn. Ein ordentliches Frühstück (nicht zu viel Kaffee) und möglichst gelassen an die Sache heran gehen. Wer sich gut vorbereitet hat, sollte auch nicht überdurchschnittlich nervös sein.
Gut gefahren bin ich immer mit der Taktik, das ich zu allen Prüfungsfragen, eine Antwort schreibe, also auch bei den Fragen, die ich vermeintlich nicht beantworten kann. Selbst eine falsche Antwort kann einem durchaus den einen oder anderen Punkt bringen, wenn man mit seiner Vermutung nah an die korrekte Antwort heran kommt.
Viel Erfolg!!
Bei mir ist es jetzt 7 Jahre her, also auch nicht mehr taufrisch.
Aber meine Prüfung war echt Pipifax, das einzige wo man was lernen musste war Sozialkunde. Fachtheorie sollte man ja eh einigermaßen drauf haben nach 3 Jahren. Außerdem kann man unliebsame Fragen ja auch streichen. Fachrechnen war Mathe aus der 7. und 8. Klasse mit etwas Bezug zum Beruf, aber das weißt ja eh. Was ich nicht wusste, wusste mein Formelprogramm im Taschenrechner ;-).
Ich denk mal wenn du im Schuljahr nicht ganz schlecht bist, hast keinerlei Probleme, diese Prüfungen sind nicht so konzipiert, dass man durchfallen soll. Mehr als ausreichend Zeit ist immer vorhanden und die Fragen stammen gefühlsmäßig zu 30% aus dem 2. Lehrjahr und zu 70% aus dem dritten, aber schau dir doch dazu die letztjährigen Prüfungen an, die sind online verfügbar.
Zur praktischen:
Hier kommts drauf an ob du an der Schule oder im Betrieb die Prüfung machst. Letzteres ist ein immenser Vorteil aus mehreren Gründen.
- Du kennst die Maschinen und eventuell auch schon den Auftrag
- Es weden normalerweise Aufträge aus der laufenden Produktion verwendet, da kann man vorher schon mal mit dem Chef reden, dass dann nicht grad ein besonders heikles Ding da steht
- Die Prüfer kommen viel rum und kennen viele der Leute in den Betrieben, der ist also mehr am Plaudern als daran, dir über die Schulter zu sehen und dich nervös zu machen
Ich mach mit meinen Lehrlingen zur Vorbereitung immer noch in der Woche vor der Prüfung an jeder Maschine einen kleinen Vortest mit richtig ekligen Aufträgen, schlimmer kanns dann in der Prüfung nicht mehr kommen und es stärkt das Selbstvertrauen, kann ich dir nur ans Herz legen wenn bei dir im Betrieb die Möglichkeit dazu besteht.
Viel Erfolg!