Hallo,
ich bin neu hier und habe direkt eine Frage. Sollte ich in der falschen Kategorie geschrieben haben, bitte ich das zu verzeihen.
Mir liegt der Scan eines kleinen Wörterbüchleins aus den 1920er Jahren vor. Das Buch hat einen Umschlag (aus Pappe (?)). Da mir nur das Digitalisat vorliegt, kann ich nichts zur Art der Bindung sagen. Der Aufbau ist folgender:
- U1 (Außentitel)
- U2 (unbedruckt)
- Titelblatt (unpaginiert)
- Druckereivermerk (unpaginiert)
- Wörterverzeichnis (Seiten 1 bis 42)
- U3 (unbedruckt)
- U4 (unbedruckt)
Es gibt also keinen Vorsatz und keinen Schmutztitel. Die Gesamtseitenzahl des Buchblocks einschließlich Titelei beläuft sich auf 44 Seiten. Es befinden sich folgende Bogensignaturen auf den genannten Seiten:
- Seite 1: Verfasser-Nachname, Buchtitel. 1
- Seite 3: 1*
- Seite 17: Verfasser-Nachname, Buchtitel. 2
- Seite 19: 2*
- Seite 21: Verfasser-Nachname, Buchtitel. 2**
- Seite 23: 2***
- Seite 41: Verfasser-Nachname, Buchtitel. 3
Danach umfasst die erste Lage 16 Seiten, also acht Bögen (= Seiten 1 bis 16). Die zweite Lage besteht aus nur vier Seiten, also einem Bogen (= Seiten 17 bis 20). Die zusätzliche zweite Lage, mit einem extra Asterisk versehen, umfasst zwanzig Seiten, also fünf Bögen (= Seiten 21 bis 40). Danach kommt die dritte Lage, die lediglich aus zwei Seiten (= Seiten 41 und 42) besteht.
Ich hatte regelmäßige Abstände mit einer Teilbarkeit durch vier (ein Bogen = vier, acht oder 16 Seiten) erwartet. Auch ist mir nicht klar, auf welchen Bogen die Titelei gedruckt wurde: etwa auf den dritten Bogen? Und gibt es eine Erklärung, warum die Bögen nicht von 1 bis 4, sondern 1, 2, 2* und 3 durchgezählt wurden?
Ich würde mich freuen, wenn hier jemand zur Klärung meiner Fragen beitragen könnte. Vielen Dank!
Thomas