Donnerstag 28 März 2024

Der ultimative was lest Ihr gerade Thread

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  • ein nicht so spannender Thriller?

    Schade.

    Meins war ganz gut, hatte nen Abschluss wo es auch noch weiter gehen könnte. Ist immerhin der letzte von 7 Bänden gewesen. Jugendliteratur, eigentlich. Aber die, die ich als Hardcover ergattert hatte, waren auch schön gemacht. Jedes eine andere Schnittfarbe und die gleiche Farbe beim Bändchen.

    Jetzt habe ich momentan den 5 Band der Gesamtausgabe von “Gaston“. Das sind, für jüngere erklärt, Comics des Meisters Franquin.:thumbsup:

  • nachdem ich höchst amüsiert Jaques der Fatalist von D. Diderot gelesen hab, hab ich mit “Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv“ angefangen.

  • Ich setze mich dann mal zum bunten Papier in die Sachbuch-Ecke.

    Mir kommen nur Sachbücher unter, die Themen sind sehr weit gefächert.

    Getreu dem Motto: "Man muss nicht alles Wissen! Nur Wissen wo es steht!"


    *duck und wech*


    Momentan ist es das Buchbinder-ABC aus der Buchbinderei Müller.

  • Man möge es mir verzeihen.

    Schaut interessant aus. Ich hatte schon Sorge, du würdest die schönen Werkzeuge alle nur um des Schärfens Willen scharf machen. :thumbsup:

    Beim Holzbau bin ich leider auf den marginalen Inhalt meines Geldbeutels und dem ebenso marginalen Bestand meines Werkzeugs beschränkt. Nichtsdestotrotz habe ich für alle meine Kinder Betten gebaut in denen sie groß geworden sind ohne dass sie sich verletzt haben weil das Zeug nicht gehalten hat. Es ist erstaunlich, was man mit Baumarktware, einer Bohrmaschine und einer Stichsäge sowie einer Flasche Ponal alles bauen kann.

    Das Buch hätte mich aber vermutlich nur frustriert.

    Mit den Fachbüchern ist das außerdem so eine Sache.

    Die "lese" ich nicht. Die gebrauche ich.

    Leider ist derzeit wenig für mich dabei was ich mir neues zulegen möchte, was mein Hobby das Handwerken betrifft.

    Mein anderes Hobby erfordert dagegen die Inhalte der Bücher die ich schreibe zu verbessern. Daher viel Belletristik und viel aus dem Bereich in dem ich zu Hause bin: Fantasy und SciFi. Das als Fachbuch zu bezeichnen wäre dreist, aber ist dennoch wichtig. Allein um zu sehen, was ich nicht machen möchte.

    Warum man dir verzeihen sollte, ist mir allerdings ein Rätsel.

    Mitunter bin ich der eine der beiden die in den letzten Monaten was hier gepostet hat. Ob ich da schon in der Lage bin, einen Trend zu verursachen?

    Buchbinder-ABC aus der Buchbinderei Müller.

    Kenne ich jetzt nicht, sieht aber elegant aus.

    Habe meinen "Kick" zum Buchbinden neben der Sendung "Schau zu, mach mit" wo es übers Buchbinden ging, aus dem Buch "Buchbinden" von Kiel/Löbler bekommen.

    Darin dann den guten alten Cockerell gefunden, dessen Buch es inzwischen auch wieder auf Deutsch gab.

    Aber, wie gesagt, Fachbücher gebrauche ich, die lese ich nicht.8)

  • Hallo Theo!

    Ich dachte dieser Eintrag / Pfad wäre bewusst mal eine Alternative zu dem was andere als trockene Fachgeschichten nennen. Deshalb hätten wohl die letzen bedien Bücher, die ich gelesen habe, besser gepasst. Das waren "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele" von Precht und den letzten Asterix, der von den geschichtlichen und mehr oder weniger sachlichen Hintergründen der Astrix-Serie handelt.

    Fachbücher Seite für Seite lesen, ist wirklich so eine Sache. Der morgendliche Kaffee und der Keks machen aber alles möglich. Ich lese übrigens immer morgens um zirka 6:30 bis 7:30 Uhr. Nach dem Frühstück hält mich nichts mehr. Da will ich arbeiten und das Kopfkino abarbeiten. Für mich ist das mit den Gedanke so etwas wie eine Schwangerschaft. Es gibt Zeiten, da kann ich gut Ideen und Geschichten aufsaugen. Und dann wieder gibt es Tage, das muss etwas raus aus dem Kopf. Das ist so, als ob ich wieder Platz für neue Geschichten bräuchte.

    Am Ende wird alles zum Kopfkino. Dieser Eintrag von mir, die Geschichte auf einem anderen Stern, die Planung der Projekte die dann wieder vergessen werden, das Erlebte im Supermarkt, alles regt an und wird zum Kopfkino.

    6:30 - ich muss zur Kaffeemaschine! Lach!!!!!!!!!!


    Buntpapier

  • »Das flüsternde Glas« von Heiko Hentschel hab ich glatt unterschlagen. Jetzt ist »Silber« dran von Kerstin Gier. Nebenbei werde ich noch ein Buch über Bäume lesen und eine Sammlung Bayerischer kulinarischer Köstlichkeiten.

  • anarchische Holzbearbeitung?

    Hört sich interessant an.

    Ich bin mal wieder bei Fantasy. Silber II von Kerstin Gier.

  • Es geht natürlich nicht um die Anarchie, die unser Kopfkino bereitstellt. Es geht um Konsumverzicht, um die Suche nach den Wurzeln um das wirklich Wichtige. Als Beispiel möchte ich gerne einen Satz aus dem Buch zitieren:


    "Eine Liste der notwendigen Werkzeuge ist wie eine Liste der Dinge die man tun muss um ins Paradies zu kommen."


    Kommt uns das bekannt vor?

    Buntpapier

  • Schon vor etwa einem Monat hatte ich das nächste Buch besorgt. Jetzt geht es los.

    "Die Enzyklopädie der Faulheit" von Wolfgang Schneider.

    Ob dieses Buch für am Ende wirklich gut ist, weiß ich noch nicht. Ich bin durch die Erziehung wohl zum Workaholic geworden. Und genau das ist meine Hoffnung. Man hat so viele Weltbilder im Kopf, die eigentlich antrainiert und nicht wirklich hinterfragt sind.

    Vielleicht kann ich ja neben der grundsätzlichen gesellschaftlichen Ablehnung von Faulheit etwas Interessantes am Müßiggang finden und so zumindest mein Weltbild etwas korrigieren. Zumindest ist es ausnahmsweise kein Fachbuch - Lach!

    Buntpapier

  • das hört sich spannend an!

    Faulheit ist im richtigen Maß sehr wichtig. Wenn du fertig damit bist, würde mich dein Eindruck davon interessieren.


    Den Thread hatte ich ganz vergessen. Mittlerweile hab ich den 3. Band von Giers Silber verputzt, das Flüstern der Bäume von Michael Christie (war eine traurige Geschichte) und Vicious von V.E. Schwab (eine etwas gruselige aber raffiniert durchdachte) und ein “Lustiges Taschenbuch“. Es ist schön, wenn man bei Donald einfach wieder nur an Duck denken kann.

    Zur Zeit bin ich bei Der Meister von London. Das ist ein Band aus einer Serie über einen Wahrsager in, schwer zu erraten, London.

  • @czil

    „Die Enzyklopädie der Faulheit“ ist erledigt.

    Ja, das Buch ist sehr interessant. Es ist eine Sammlung von kurzen Geschichten, Essays, Gedichten und Sprüchen zu Arbeit und Müßiggang. Das Buch offenbart die menschliche und erschreckend dumme Sicht auf Arbeit und Faulheit. Es räumt mit Vorurteilen zu den angeblich „Faulen“ in der Wirtschaft, der menschenverachtenden Sicht auf die dritte Welt und sogar in der Tierwelt auf. Das Wechselspiel aus Angst und Sucht (durch Werbung) mit dem wir kleinen Leute immer schön an der kurzen Leine gehalten werden wird gut dargestellt. Grundsätzlich kann man viel lernen.

    Eine Sache hat mich allerdings überrascht. Auf den fast 200 Seiten gibt es ausnahmslos nur maskulines. Die Sicht der Frau, die Sicht auf die Frau oder die Frau überhaupt fehlen komplett.


    Nun sehe ich die Faulheit etwas anders. Ob ich mich ändere – warten wir’s ab. Ich werde sicherlich nicht fauler. Das macht schon das Alter. Aber ich werde anders über Faulheit denken und reden.


    Papierfrau

    Ja, es gibt viele Begriffe für die richtige oder die angebliche Faulheit. Früher war es der Müßiggang. Heute wird es dann wohl chillen sein. Oder wie wäre es mit:

    Arbeit ist nur die Brücke zwischen zwei Faulheiten.

    oder

    Ein breiter Rand von Muße ist im Leben eines Menschen ebenso schön wie in einem Buch.


    Das nächste Buch ist malwieder ein Fachbuch. „Das Holz und seine Verbindungen“ über traditionelle Bautechniken in Europa, Japan und China.



    Buntpapier

  • oha, sieht wohl so aus, als wären nur wir Männer faul.8o

    Mal sehen, ob ich das mal in einer Bücherei entdecke. Danke für die Rezi.


    Selber habe ich ein Buch von Roth gelesen, war seltsam anstrengend. ( das falsche Gewicht).

    Jetzt bin ich wieder im Phantastischen.

    Die unglaubliche Flucht des Uriah Heep.

    Mal sehen wie das ist.


    Ein Buch über Holz ist immer gut!

  • Nach dem Fachbuch „ Die Werkzeuge des japanischen Schreiners“ von Toshio Odate kommt jetzt mal wieder ein Lesebuch an die Reihe. Es ist „Der Baum“ von David Suzuki und handelt vom Leben eines Umweltschützers und natürlich der Natur. Ich bin sehr gespannt, denn es trifft meine Ideale.


    Buntpapier

  • Lest Ihr noch?

    Hatte zuletzt "Wunder wirken Wunder" von Hirschhausen vor der Brille. Es ist ganz interessant was der Autor so alles zu sammen getragen hat. Aber seine Vorurteile mag ich nicht so sehr.

    Und jetzt bin ich beim "Nachruf auf mich selbst" von Harald Welzer. Das ist mal wieder ein gutes Buch mit viel Tiefgang. Ist aber wirklich keine leichte Kost. Ich lese einige Seiten und denke (ehrlich :P) dann erst einmal darüber nach.

    Als nächstes kommt wieder ein Fachbuch über Möbelbau.


    Klaus

  • Gelegentlich.

    Früher habe ich viel mehr gelesen und mag das immer noch. Bei mir ist das Problem, dass ich immer schnell beim lesen ermüde und dann fallen mir die Augen

    zu. :|

  • Klar, jeden Tag. Allerdings keine zu anstrengenden Bücher. Leichte Kost im Bereich Fantasy.

    Zur Zeit den 3 Band vom "Hungrigen Glas" von Heiko Hentschel. Das ist für Jugendliche geschrieben, das passt. Den Autor kenne ich aus einem Schreibforum.

    In der Trilogie geht es um die Jagd auf Monster und aller möglichen Magie.

    Entspannend.

  • Hallo allerseits!


    Ich führe die Liste Mal fort und vielleicht motiviere ich ja den einen oder die andere zu dem Buch - insbesondere im Mai, da nun der Garten total im Fokus steht. :)


    John Seymour - Das neue Buch vom Leben auf dem Lande.


    Wer sich gerne mit Obst- und Gemüseanbau oder Selbstversorgung beschäftigt ist hier genau richtig.


    Auch die Grafiken sind sehr schön und laden zum Schwärmen ein.

  • Ich habe mir auch mal wieder einige Bücher zugelegt:


    Hannes Finkbeiner - Jogginghosen-Henry

    Dirk Stermann - Stoß im Himmel

    Dietmar Wischmeyer - Ihr müsst bleiben, ich darf gehen

    Kamilla Maria Kowalski (Arbeitskollegin von mir) - Die Evolution der intellektuellen Mücken


    Angefangen habe ich mit "Jogginghosen-Henry". Eine bisher lockere, witzige Erzählung aus der Jugend eines "Heavy Metal Freaks" der gerne Festivals besucht und dort (anscheinend) die Liebe findet.

  • Hallo!

    Die Sonne scheint und dann los mit einem Kaffee auf den Balkon und ein Buch lesen. Nicht schlecht.

    Na, da würde Dir auch das Buch "Zen und dieArt ein Motorad zu warten". Es ist mittlerweile schon fast 50 Jahre alt, aber es hat zwei wesentlichen Geschichten.

    Zwei ehemalige Studienkollegen machen jeden Sommer eine Motorradtour und erleben so einiges.

    Außerdem zeigt das Buch allen Lehrern oder Leuten die Erwachsenenbildung machen sehr anschaulich wie unterschiedlich Menschen ticken.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und mein Lehrstil hat sich nach der Lektüre dramatisch zu immer mehr visualisieren verändert.


    Klaus

  • Da ich momentan echt viel seelischen Stress habe, lese ich im Moment eher leichte Kost. Bei mir ist es das Buch "Die Herrin der Schmuggler" von Peter Dempf. Ist geliehen, nicht gekauft.

    Die Geschichte handelt von einer jungen Frau, die im Mittelalter lebt, ihren Mann durch Ermordung verliert und im Verlauf der Geschichte immer selbstständiger wird. Ich finds gut zu lesen, aber nicht übermäßig anspruchsvoll oder spannend.

    Einmal editiert, zuletzt von Karin B. ()

  • Hatte jetzt den Buchspazierer gelesen. Ein nettes Buch mit leisen Tönen die oft mehr aufwühlen als die Brüllerei ringsum.

  • Durch Zufall habe ich etwas lustiges gefunden.

    Die Evolution der intellektuellen Mücken

    Das ist eigentlich etwas gesellschaftskritisches, etwas satirisches und auch recht lustiges. Zwei Mücken führen kurze Dialoge und nehmen darin die Menschen auf die Schüppe. Das Buch kostet nur 10 Euro und ist schnell gelesen.