Donnerstag 28 März 2024

Karl Mays Gesammelte Werke ... in einem Band ... eine monströse Scheußlichkeit!

Hey! Der Forenbetrieb ist eingestellt worden. Das Forum fungiert ab sofort nur noch als Archiv. Schließe dich doch schnell unsere Facebook-Gruppe an, damit du weiter diskutieren und mit den Mitgliedern in Kontakt bleiben kannst!
  • Liebes Forum,


    seit meinem letzten Hobby-Buchbindeprojekt (siehe Forumseintrag) habe ich mir Gedanken über ein irres neues Projekt gemacht. Es sollte etwas Großes werden, ein schönes Buch in Leder gebunden und mit Inhalt. Also entweder ein fertiges PDF-Dokument oder eben Text zum selber setzen.

    Warnung

    Ich will mal vorausschicken, dass das Projekt echt Spass gemacht hat. Von einem professionellen Standpunkt aus gesehen, bekomme ich natürlich ein "mangelhaft", das ist mir vollkommen klar. An einigen Stellen handelt es sich wirklich um eine monströse Scheußlichkeit. Die Ecken z.B. ... merke: nehme für die Ecken das nächste Mal kein Muster eines Autoleders ... aber das hatte ich eben gerade in Orange vorhanden. Wer da Probleme hat, vielleicht besser an dieser Stelle wieder aus dem Thema aussteigen um erhöhten Blutdruck zu vermeiden. ... an alle Anderen: Ich habe euch gewarnt! Und nun viel Spaß beim mitlachen und mitweinen ...

    Das Thema

    Also ... jetzt ... woher Inhalt nehmen? Bin ein wenig im Internet von hier nach da gesurft, habe mal "open source buch" oder "freie bücher" in die Suche geschmissen. Es hat nicht allzulange gedauert, bis ich beim Projekt Gutenberg gelandet bin.


    Bin dort dann wiederum bei Karl May gelandet und dann war auch schon die Idee geboren, seine Reiseerzählungen herunterzuladen und selbst in ein PDF zu setzen. Die Texte sind ja alle gemeinfrei ... falls jemand Interesse am PDF oder an den LaTeX-Quellen hat (und damit etwas anfangen kann) bitte PN an mich.


    Da der Plan ja lautet "... Werke in EINEM Band" war ein wenig Optimierungsarbeit nötig. Habe den Text vierspaltig (da sehr dialoglastig) gesetzt. In 3-Punkt-Schrift auf DIN A4 und dann jeweils zwei Seiten auf ein DIN A4 Blatt gedruckt (ergibt das Sinn für euch?). So kam ich dann auf insgesamt 1275 bedruckte Seiten, vorne und hinten ein paar eingefügt und tadaa 1280 Seiten. Das geht super aus mit 40 Sektionen à acht Folios. Den Text kann ich mit großer Mühe noch mit bloßem Auge entziffern. Um dem Auge noch ein bisschen was mitzugeben, sollten noch alle zehn Sektionen ein Block mit Abbildungen der modernen und antiquarischen Covers in Farbe mit ins Buch wandern (da ergab dann an verschiedenen Schritten ziemliche Probleme, weil ich diese Bilder dann auf leere Folios geklebt habe und diese dann ziemlich aufgetragen haben.

    Der Buckblock

    Hier ein Bild bei dem ich gerade die fünfte Sektion fertig gedruckt habe. Achso, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich ziemlich dünnes Papier (60g/m³) verwendet habe und mein alter Drucker das mit großem Appetit gefressen hat. Musste also buchstäblich jedes Blatt Papier zweimal in den Drucker legen, der Rest soll Schweigen bleiben:



    Und hier sind noch ein bisschen aufgeblättert einige der Farbseiten, die in drei Sektionen ins Buch eingearbeitet werden sollen:



    Und hier kommen die gemachten Endpapiere (heißt das "gemachte Endpapiere" auf deutsch von "made endpapers" auf englisch?), es handelt sich um selbstgemachtes Kleisterpapier, Tapetenkleister mit Acrylfarbe auf 150 g/m³ Zeichenpapier. Das Papier hat ziemlich genervt, weil nass sehr empfindlich. Dafür hat dann der gold-metallic Zusatz beim Bearbeiten mit Bienenwachs sehr schön angefangen zu schimmern:



    Und hier nochmal alle Bestandteile des Buchblocks vor dem Zusammennähen:



    Nähen hat einigermaßen funktioniert, auch Kopf- und Fußbänder habe ich halbwegs hinbekommen. Hier sehr leerreich, nicht ein sehr dünnes zusammen mit einem sehr dicken Nähgarn für die Bänder zu verwenden ...


    Mit dem Einband beginnen die Scherereien

    Der aufregende Schritt war natürlich der Einband. Da der Buchblock fast acht Zentimeter dick geworden ist, wusste ich nicht so recht, wie ich einen hohlen Rücken konstruieren sollte. Habe mich dafür entschieden das Leder - als Autositzleder sollte das doch einigermaßen belastbar sein - am Rücken festzukleben, auch wenn dadurch das Buch nicht vollständig zu öffen sein sollte. Hier fing es dann endlich an etwas hackelig zu werden, denn das Leder war wirklich etwas dick, das wollte ich wenigstens an den Einschlägen und an Voder- und Rückseite etwas dünner machen. Hier mal ein Foto von zwischendurch, einige "Durchbrüche" sind mit Kreisen markiert ...



    An diesem Stück Leder und an den vier Ecken bin ich bestimmt fünf Abende gesessen und habe meine Fertigkeit im Abziehen meines "Schärfmessers" geübt. Das ist alles nicht so wirklich zufriedenstellend geworden, aber irgendwann war mir klar, dass ich wahrscheinlich mehr Schaden anrichten würde, wenn ich noch weiter mit dem Messer durch das Leder säbeln würde. Hier ein Bild von Rücken und Ecken mit Leder:


    Karl Mays Gesammelte Reiseerzählungen in einem Band

    Der Rest ist Easy-Peasy, das Leder begradigen, Einbandpapier zuschneiden und damit bekleben. Dann dazu einen schönen Schuber basteln, der tatsächlich ganz gut geworden ist, finde ich. Im Schuber unter befindet sich eine Unterstützung, damit der Buchblock im Schuber nicht nach unten absackt.


    Hier also das fertige Monstrum, bringt ein knappes bisschen mehr als 2,0 kg auf die Waage, also habe ich wenigstens "etwas Großes" erreicht:



    Die Fargebung ist - falls noch nicht klar wurde - übrigens in Blau-Orange gehalten:



    Und noch mal ein Abschlussbild:



    Hmja, der Ledereinband ist tatsächlich ziemlich scheußlich ... :(


    Liebe Grüße

    Christian

  • Hallo Christian!


    Das ist ein schönes dickes Buch geworden.


    Zum Kopierpapier

    Kann es sein, das Du eine Laserdrucker verwendet hast? Beim Druck wird das Papier in Laserdruckern durch die Hitze beim Toner schmelzen stark belastet. Manche Hersteller drucken ein Dreieck auf die Verpackung.



    Es zeigt an welche Seite zuerst bedruckt werden sollte. Gibt es kein Dreieck sollte man die konvexe Seite zuerst bedrucken. Denn durch die Hitze entsteht eine einseitige Feuchtigkeitswanderung im Papier. Dabei schrumpf das Papier, wird rund und wellig. Das hilft zumindest etwas.


    Zum Endpaper

    Ja, das Vorsatz (auf Deutsch) heißt auf Englisch Endpaper. Das ist korrekt. Manchmal wird es auf als Lining bezeichnet.

    Forsatspapir auf Dänisch

    Guardas auf Spanisch

    Gardes auf Französisch

    Schutblad auf hHolländisch

    Форзац (Vorsatz gesprochen) auf Russisch

    Ich mag die schwedische Variante „Försättsblad“ am liebsten.

    Das sollte für heute als Quatsch reichen!


    Zum Bundpapier

    Einige Leute verwenden Haarspray zum Versiegeln von Buntpapieren. Ich habe keine Erfahrung damit. Aber Abfälle zum Üben gibt es immer. Und in einem unbemerkten Moment kommt man bestimmt kurz an das Haarspray der Frau.


    Zum Messer schleifen

    Messer schleifen ist so eine Sache. Das Beste ist es, einen guten Lehrer zu haben, der einem die Tricks zeigt. Dann braucht man noch einige Hilfsmittel und dann kann‘s losgehen.

    Ich werde mal bei Youtube schauen ob es was Gutes gibt. Ich persönlich habe sehr große Probleme damit, denn ich bin total zitterig.


    Zum Buch

    Grundsätzlich denke ich, dass Du in einigen Jahren noch an die Arbeit zurückdenken wirst. So etwas ist ein Schritt. Auch die guten Buchbinder haben mit einfachen Arbeiten begonnen. Ich finde das Ergebnis nicht schlecht. Die Vorsätze sehen gut aus. Das Kapitalband ist sehr schön geworden. Und die Kleisterpapiere sind chic. Farblich passt als gut zusammen. Und lesen kann man das Buch auch.


    Also ich denke es ist gut! Und hinterher kann man immer sagen .........

  • Moin Christian,


    vielen Dank für die Vorstellung deines Projekts.

    Da hast du dir etwas "großes" vorgenommen und auch vollbracht. Auf jeden Fall ist ein Ergebnis vorhanden (weil fertiggestellt), auf das du stolz sein kannst.

    Allerdings wäre ich anders vorgegangen und hätte die Idee, einen Band aus den Werken zu binden, schnell wieder verworfen.


    Alleine die Tatsache, dass das ganze praktisch unlesbar ist (Schrift viel zu klein) macht deine Arbeit praktisch unbrauchbar. 3-Punkt? Bist du sicher? Das wäre nur noch mit einer Lupe lesbar.

    Auch ein vierspaltiger Satzspiegel macht beim Lesen in meinen Augen kein Vergnügen.


    Ich wäre hergegangen und hätte mehrere Bücher hergestellt, vernünftiges Paper genommen, eine Schriftart und Größe gewählt, die das Lesen ohne Kopfschmerzen und Lupe gewährleistet und ein Papier genutzt, dass dem Lesenden auch haptisches ein gutes Gefühl mitgibt. Dann hätte ich einen Sammelschuber erstellt und die Bücher ansehnlich darin untergebracht.


    Trotzdem hat dir die Arbeit an deinem Projekt mit Sicherheit Freude bereitet und du hast für deine nächsten Arbeiten gelernt. :thumbup:

  • So ein Trumm!

    Da kriegt man ja Gelenkschmerzen beim Lesen.

    Die Idee mit dem Leder am Rücken ist nicht verkehrt, da hast du nur, soweit ich sehe, die Falze nicht geschmirgelt. Dann geht das leichter auf und wirft im Idealfall keine Falten.

    Über die Farbe kannst du mit dem Besitzer des Sitzes des Autos diskutieren, wenn er dich erwischt hat, mir gefällt es. An der Schärftechnik arbeite ich auch schon seit 30 Jahren, das ist Übung.

    Schönes Projekt!

  • Hallo Christian!


    Ich habe mir viele Filme bei Youtube angesehen. Es gibt viel Mist, aber auch einige akzeptable Erklärungen. Ich würde mit:

    beginnen.

    Diese Erklärung handelt von Küchenmessern. Aber im Grunde funktionieren die Hinweise auch für ein Schärfmesser. Ein Keil ist ein Keil. Man muss nur für sich im Kopf alles was Küchenmesser betrifft weglassen. Oder man schärft Leder mit einem Küchenmesser was genauso gut geht wie mit einem offiziellen Schärfmesser. Das Messer muss nur wirklich scharf sein. Und in dem Film wird das ganz gut erklärt. Die Musik ist ätzend grausam und nicht alles was der gute Mann da erklärt ist total gut. Aber es ist völlig ausreichend um Schärfen zu verstehen. Mir gefallen auch die ewigen Hinweise, nicht zu teure Hilfsmittel zu kaufen. So braucht man als Anfänger keine super tollen Schleifsteine. Wir sind Buchbinder und können ein Stück 400er und ein Stück 1000er Schmirgel aus dem Baumarkt auf eine Graupappe flächig und glatt verkleben. Damit hat man für den Anfang alles was man braucht. Man schleift dann trocken und zieht das Messer hinterher mit einen Eisen, etwas Leder oder wie im Film erklärt mit etwas altem Jeansstoff ab. Das reicht zum Leder schärfen.

  • Hallo, vielen Dank für die Kommentare und Anregungen!


    Vielleicht noch ein Wort zur Motivation: Das hätte ich vielleicht noch deutlicher schreiben sollen ... es war nicht eigentlich das Ziel ein "praktisches" Buch zu machen. Also rund vierzig Reiseerzählungen von Karl May passen halt einfach nicht in einen einzelnen Band ... Ja, ich liebe das Paradoxe und Absurde und manchmal auch ein wenig die Herausforderung. In diesem Sinn ist auch dieses Buch zu verstehen. Man sollte den Text schon entziffern können, aber dass sich ein in Miniatur-font gehaltener Text - du lieber Himmel auch noch vierspaltig - nicht dazu eignet praktisch gelesen zu werden ist klar.


    Die Herausforderung beim Drucken mit dem Laserdrucker lag - richtig vermutet - darin, dass sich das Papier durch die Hitze ziemlich eingewellt hat. Also habe ich zärtlich jedes einzelne Blatt nach dem Druck über eine runde Kante gezogen und soweit geglättet, dass es beim Drucken der Rückseite nicht gefressen wurde. Auf meiner eigenen Einkaufsliste steht irgendwann mal ein neuer Drucker, womöglich in Farbe und Duplex-fähig ... aber noch habe ich ca. eineinhalb Tonerpatronen zu verbrauchen, die ich mal günstig erstanden habe und davor gebe ich das Teil, das es ja noch rudimentär tut nicht auf den Müll.


    Gestehen muss ich aber, dass es mir ein wahnsinniges Vergnügen bereitet, dieses vollkommen richtig als "Trum" bezeichnete Buch zu nehmen und aufzuschlagen und darin zu blättern. Die einzelnen Kapitel (=Romantitel) und Unterkapitel sind in Größen gesetzt, die sich ohne weiteres lesen lassen. Irgendwie ist das cool. Naja, auf der anderen Seite auch vollkommen unpraktisch.


    Zum Schleifen von Messern: Ich glaube, wie der Mann in dem Schleifvideo daran, dass man keine teuren Schleifsteine für sehr scharfe Klingen braucht. Die letzten zehn bis zwanzig Prozent - also extrem scharfe Klingen - lassen sich wahrscheinlich dann doch nur mit echtem Profi-Steinen erreichen, aber ich mache es im Prinzip so, wie beschrieben. Schmirgelpapier bis 1000er Körnung auf flachem Untergrund. Das mache ich allerdings nur beim ersten Schärfen. Im täglichen Gebrauch ziehe ich alle meine "die-darf-nur-ich-benutzen-Messer" eigentlich nur noch mit mittelfeiner Polierpaste auf einem Lederstreifen ab, den ich auf ein Holzbrettchen geklebt habe. Ist so ein bisschen eine meditative Übung. Trotzdem, so ein bockeliges Autoleder werde ich wohl nicht so schnell wieder verwenden, hihi.


    Achso, mir gefällt "Schutblad" sehr gut, aber noch besser eigentlich "Форзац" 8o


    Viele Grüße

    Christian

  • Hallo Christian,


    selbstredend kann und darf man (gerade bei einem eigenen Projekt) Materialien, Layout und auch alles andere selbst so wählen wie man es möchte. Das ist ja das schöne an dem Hobby Buchbinden, oder auch alles andere was man im kreativen Bereich so hobbymäßig macht.

    Meine Sicht auf die Sache ist eher die eines Mitarbeiters einer Druckerei (auch wenn ich das nicht mehr bin), der möglichst immer Kunden in irgendeiner Form zufriedenstellen will. Der Kunde möchte in den meisten Fällen auch Gelder mit seinem Produkt generieren. Dafür ist meist ein Produkt (Buch) nötig, dass den allgemeinen Vorstellungen entspricht und auch praktisch nutzbar ist.


    Dein Projekt ist für dich ein Erfolg. Das ist gut so. Ich persönlich finde das Ergebnis durchaus ansprechend. Geld würde ich dafür aber nicht auf den Tisch blättern. Geschmäcker sind verschieden.

    Ich freue mich auf jeden Fall auf deine nächste Projektvorstellung!

  • Hallo Theo!

    In den Laserdruckern wird der Toner mit großer Hitze geschmolzen. Dadurch wird die Papieroberfläche, die gerade bedruckt wird, schlagartig ausgetrocknet. Hierdurch wird das Papier krumm, bzw. auf der gerade bedruckten Seite kürzer. Beim zweiten Durchgang kann das schnell zum Problem werden, denn das Papier soll ja wieder durch den Drucker mit all seinen Walzen. Um so glatter das Papier, um so leichter hat es der Drucker. Man bedruckt also die längere Seite zu erst. Hätte ich dass so in meinem Text geschrieben, hätte es wohl niemand verstanden. Deshalb wählte ich den Begriff konvex. Vielleicht wäre "nach oben gewölbt" besser gewesen.

  • Buntpapier

    Hallo Klaus, das hatte ich schon so verstanden, aber woher weiß ich, wenn kein Pfeil auf der Packung ist, welches die konkave Seite ist?

    Das meinte ich.

    Hatte mir ja für meine Werke ein Ries fülligeres Papier gekauft und in BB DIN A4 zuschneiden lassen. Da ist natürlich kein Pfeil drauf, wenn je einer gewesen. :)

    Bei einem meiner Versuche hat sich das Papier am Schnitt gewellt (also an den "kurzen" Seiten). Das war jetzt nicht weiter tragisch, weil es sich durch Wegschneiden des Überstandes dann wieder beruhigt hatte. Damals hatte ich vermutet, dass das Papier nicht lange genug in der Raumluft gelegen hatte, aber deine Erklärung ist irgendwie plausibler...

    Um das Gewelle gleich zu reduzieren - wie erkenne ich die konvexe/konkave Seite des Papiers?

    Danke

  • @czil

    Dein Gefühl ist nicht schlecht. Ich dachte es wäre einfacher zu erkennen. Aber.....

    Mein Druckerpapier liegt sehr glatt. Vor dem Druck ist nichts zu erkennen. Da ich die internen Testergebnisse über Feuchtigkeitswanderung beim Kopieren von der Firma Xerox gelesen hatte war ich mir sicher, dass ich keinen Quatsch geschrieben hatte.

    Dann habe ich mir im Internet Bilder zu Kopierpapier angesehen und wirklich es gibt fast keine Packungen mit dem Dreieck mehr.


    Also habe ich das Ganze mal ausprobiert.

    Ich habe zwei Blätter markiert und so in den Drucker eingelegt, dass mal die eine und danach die andere Seite oben lag. Auf beide Seiten habe ich eine schwarze Fläche gedruckt.

    Und dann hat das Papier auch sofort erzählt welche Seite man besser zuerst drucken sollte und welche Seiten als zweite besser funktioniert.


    Also, die Kopierpapiere sind in den letzten 20 Jahren offensichtlich besser geworden und haben eine bessere Planlage. Aber Papier ist nach wie vor sehr geschwätzig.

  • Doktor Flyer

    Hat das Label Projektvorstellung hinzugefügt
  • Danke Bundpapier !!!

    Genau dieses Problem habe ich auch !! Ich habe mir neues Drückerpapier gekauft und beim ersten Druck schlug es Wellen .

    Ich werde wohl auch durch einen Versuch herausfinden müssen , welche Seite ich zuerst bedrucke . Danke für diesen Tipp !!!