Montag 29 April 2024

Beiträge von Papierfrau

    Schön und aufwendig sehen deine Ex- Adventskalender aus, Graupappe-l-n. Danke Dir für's Zeigen!:thumbup:

    Da meine Kinder alle inzwischen so gut wie aus dem Haus sind muss ich mir über Adventskalender und so keine Gedanken mehr machen.

    Weihnachten wird dieses Jahr bei uns auch eher mau ausfallen. Für ein paar Leute habe ich wenigstens Socken gestrickt. Nachdem sich mein Prototyp eines Garten- Tagebuchs mit integrierter Blumenpresse als zu unhandlich erwiesen hat, werde ich ihn wieder zerlegen und teilentsorgen.

    Es hätte ein Weihnachtsgeschenk für einen Baumschulist werden sollen und momentan überlege ich das Ganze nochmal ohne Presse (aber mit geschientem Finger) zu arbeiten ... oder doch lieber wie ein Herbarium mit gefaltetem Rücken..... oder er bekommt auch Socken ;-).

    Hier ein paar Eindrücke des missglückten Werks:

    Hallo Karin,

    wenn Du unbedingt einen SchutzUmschlag um das Buch machen willst, dann kannst Du die klarsichtige Bucheinschlagfolie (nicht selbstklebend) nehmen, die man für Schulbücher benüzt oder, was auch schön ausieht: Geschenkpapier/ Packpapier oder aus Stoff genäht.

    Dabei die Buchhöhe beibehalten und nur vorne eine Lasche nähen/falten damit man die Deckel einstecken kann.... nur so als Idee.


    Dein Werk scheint gut gelungen zu sein. Prima!


    Gruß Papierfrau

    Buntpapier .. und Du brauchst jemanden der die Holzteile zuschneidet. Für mich heißt das: einmal zu Obi und Maße abgeben... ein paar Tage später zweites Mal zu Obi und abholen... derweil die Pappe bei mir kiloweise rumliegt. Sperrholzteile habe ich schon oft auch überzogen... das klappt wunderbar, da gebe ich Dir recht. Auch wenn in die Riesenschachtel wirklich Gewichtiges reingekommen wäre, hätte ich die Fahrerei auf mich genommen... aber für ein einzelnes Taufkissen... nö.

    Das Zusammensetzen der Schachtel war kein Problem aber das Überziehen - besonders das Auskleiden innen - war eine Gradwanderung.

    Es gibt Aufträge, da weiß ich, dass ich die kein zweites Mal mache :-).

    Ich hab mal in meinen Kursunterlagen gewühlt... zum Glück habe ich die noch nicht gelöscht :-).

    Das Vorsatz habe ich meinen Teilnehmern so erklärt:

    Das Rote ist der Leim. Die Lage habe ich hier in der Grafik der Einfachheit halber wie ein Brett dargestellt. Das Gleiche gilt dann auch für die letzte Lage. Das Ganze wird vor dem Heften gemacht. Damit Du dann beim Heften nicht in den Falz des Vorsatzes stichst, setze es beim Ankleben an die Lage ca. 1,5 mm zurück und stich mit der Nadel etwas schräg ein....


    Das ist aber nur eine Art wie man Vosrätze machen kann.. es gibt natürlich noch andere Varianten.


    Na, ich hoffe ich habe mich einigermassen klar ausgedrückt .. bin ja manchmal ein Fachidiot ;-)

    Hallo Karin,

    wenn Du den Buchrücken nach dem Heften und Ableimen mit Stoff/Gaze oder Papier hinterklebst erhöht sich auch die Stabilität des Buchblocks an sich.

    Was mir bei dem Buchkonfigurator auffällt ist, dass die Dame das Vorsatz erst nach dem Heften aufklebt und dann die Bänder aufklebt. Das bedeutet, dass die Verbindung Buchblock zur Einbanddecke im Falz lediglich aus einer Schicht Papier und den Bändern besteht. Ich halte das nicht für optimal, denn genau in dem Falz wirkt beim Öffnen die Zugkraft.

    Ich habe es so gelernt, dass man den Vosatzbogen mit einem schmalen Leimauftrag schon vor dem Heften auf die erste + letzte Lage klebt und um diesen Lagenrücken herum noch einen Streifen Schirting, so dass der Lagenrücken damit umklebt ist. Erst dann fängt man an zu heften.

    Vielleicht gibt es da in diversen Fachbüchern entsprechende Anleitungen.


    Gruß Papierfrau


    PS.: Hab grad weiter gelesen und gesehen, dass die Dame noch zweimal den Rücken hinterklebt und das Materiel über die Kante festklebt. Naja, kann man schon so machen glaube ich. Die Art habe ich noch nie gearbeitet.

    Halllo Karin,

    ich würde dieses Band lieber nicht nehmen, denn wie es aussieht ist es in der Mitte recht dünn, hat aber einen etwas dickeren Rand. Auch wenn's nur ein Millimeter ist wirkt sich das störend aus und könnte durch's Vorsatzpapier sichtbar sein. Selbst wenn du das Vorsatzpapier kaschierst ( zweites Blatt Papier draufkleben) drückt sich der Rand womöglich durch. Lieber ganz normales Baumwollband nehmen.


    Gruß Papierfrau

    Hallo Karin,

    auch von mir ein herzliches Willkommen in unserem Forum. Wir freuen uns über jeden Hobbybuchbinder, denn die bringen oft geniale Ideen mit und lassen unser Handwerk nicht in Vergessenheit geraten.

    Lieben Gruß


    Papierfrau

    Hallo Theo,

    soweit in die Materie "Ramie-Band" bin ich noch gar nicht gestiegen.... früher(?) nannte man das Band Hega-Heftband.

    Wenn das aus Viskose ist, dann kann man natürlich auch das Band nehmen, mit dem man diese Fröbel-Sterne faltet.... und das gibt's in jedem Bastelladen!

    Schönen Feiertag..

    Papierfrau

    Ich kann Dir anbieten das für Dich zu bestellen, aber dann kommt schon mehr Porto zusammen als der ganze Einkauf wert ist.

    Ob man hier im Forum eine Sammelbestellung anbieten soll... für alle die das hier hobbymäßig betreiben? Dann wären die Portokosten ev. niedriger.


    Grübel


    Gruß Papierfrau

    Hallo Rainer,

    soweit ich weiß kann jeder, laut AGB, bei Leo's einkaufen.... auch wenn er kein Gewerbetreibender ist.


    "Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "AGB") der Wilhelm LEO's Nachfolger GmbH (nachfolgend "Verkäufer"), gelten für alle Verträge über die Lieferung von Waren, die ein Verbraucher oder Unternehmer (nachfolgend „Kunde“) mit dem Verkäufer hinsichtlich der vom Verkäufer in seinem Online-Shop dargestellten Waren abschließt.


    Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können."


    Versuch es mal!

    Gruß Papierfrau

    Hallo Hanke,

    dein zweiter Name ist nicht zufällig Dominique Augagneur ? :)

    Die macht nämlich auch Schachteln in ungewöhnlichen Formaten.

    Ich finde deine Arbeiten absolut klasse... und möchte nicht wissen wie lange Du daran hingearbeitet hast bis sie so perfekt aussehen.

    Vielen Dank für die Inspiration!

    Gruß Papierfrau

    Toll sieht das aus! Die mangelnde Stabilität liegt vermutlich an den zu dünnen Seitenwänden. In dem Format und mit dem Inhalt müssten die mind. 5mm dick sein, denke ich.

    Das Nachmachen reizt mich da schon auch ...:-)

    Gruß Papierfrau


    ... und danke für's Zeigen!

    .... und damit Du beim Durchstechen nicht den anderen Faden erwischt rate ich Dir zu Sticknadeln. Diese sind zwar nicht so lang wie die Bubi-Nadeln, aber stumpf und somit ist die Gefahr etwas gebannt. Außerdem kann man, wenn es nicht zu große Löcher ergibt mit zwei Nadeln gleichzeitig arbeiten und beide auch gleichzeiig durch's Loch stecken.


    Gruß Papierfrau

    Hallo Graupappe-l-n,

    vielen Dank für Deine Rückmeldung! Es freut mich wenn ich Dich inspirieren konnte! Die runde Variante habe ich noch nicht gemacht. Ich glaube die ist auch viel schwieriger herzustellen. Aber einen Versuch werde ich trotzdem wagen.... irgendwann ...

    Viel Spaß weiterhin!

    Gruß Papierfrau

    Hallo Theo,

    das Problem mit den Falten im Falz ist sehr ärgerlich, weil es ja auch ausgerechnet beim letzten Arbeitsschritt geschieht! Über die Ursache kann ich nur rätseln, da Du schreibst, dass Dir das erst in letzter Zeit immer wieder passiert. Das heißt früher war das nicht so?


    Also Verdacht Nr. 1: die Falzbreite ist zu gering.

    Versuche mal ein Stück Pappe - ca. 1,0 mm dick und in Buchblockgröße - vor dem Befestigen der Schnüre mit ein zu legen. Damit würde sich der Falz automatisch verbreitern. Die Vorderkante der Deckel musst dann wahrscheinlich nachkontrollieren. Vor dem Anpappen die Pappe wieder entfernen.

    Verdacht Nr.2: das offene Ankleben des Spiegels so ganz ohne Druck verringert die Haftung nicht nur auf dem Deckelrand am Falz und...

    Verdacht Nr.3: die Klebung im Falz ist zu schwach.

    Ich würde erst nur im Falz ankleben, mit den Fingern gut einreiben und ca. eine halbe Stunde beschwert offen trocknen lassen und dann prüfen wie es sich beim Zuklappen verhält. Das geht natürlich nur, wenn Du ein Papier hast welches sich bei Feuchtigkeit kaum wellt. Andernfalls würde ich beim Anpappen erst den Falz ,wie oben, bearbeiten und dann erst den Rest ankleben - beschwert ca. eine Stunde offen trocknen lassen und dann zugeklappt beschwert durchtrocknen lassen.

    Verdacht Nr. 4: durch den fehlenden Ausgleich der sich abzeichnenden Ledereinschläge entsteht eine Art Freiraum im Falz zwischen den Einschlägen oben und unten. Vieleicht solltest Du in die Deckel vor dem Anpappen einen Ausgleich einkleben, damit die Innenseite schön glatt ist.


    Naja, wie gesagt: alles nur meine Vermutungen.

    Eventuell / hoffentlich gibt es ja jemanden unter unseren zahlreichen Usern, der sich in Sachen Franzband-Technik bestens auskennt und weiß wo da "der Hund wirklich begraben liegt" !?


    Lieben Gruß von der zwangspausierenden

    Papierfrau

    Die Bänder sind beide goldgemustert, aber eine Seite ist grün, die andere rot. Ja, am Ende hört man das Klacken der Magnete... die sind bei dem Prototyp fast etwas zu stark - man ist da so überrascht, dass einem fast die Schachtel aus der Hand fällt ;-)


    Gruß Papierfrau

    100 Jahre später ! Am 18. Febr. 2014 schrieb ich:

    Ich hab's schon wieder getan :-). Ich zeige Euch eine Schachtel die man um sich selbst drehen kann. Es gibt so etwas als Brillenetui aber das ist rund und rund, das wollte ich mir (noch) nicht antun. Die Schachtel hat unsichtbare Magnete und braucht deshalb keinen Verschluss.Inzwischen habe ich auch endlich begriffen, warum bei mir Magnete, sobald sie verklebt sind keine Wirkung mehr haben.
    Als Video wäre das jetzt zwar anschaulicher, aber Video kann ich nicht.
    Viel Spaß beim ... ähm.... Nachbauen!?
    Gruß Papierfrau

    ... hier nun das Video dazu! Jaaa ich habe es geschafft und darf Euch nun mein allererstes Video vorstellen:


    Hallo Seitenschneider,

    ja, Du hast mich richtig verstanden. Wenn Du zwischen Magnet und Gegenstück trockenes Leinen und/oder Papier legst ist die Zugkraft da. Sobald Du angeschmiertes Leinen/Papier direkt über den Magnet klebst verabschiedet sich die Zugkraft wesentlich. So sind meine Erfahrungen. Ob das bei dem AD 94/5B auch so ist weiß ich allerdings nicht, denn den verwende ich nicht. Da bin ich auch gespannt auf deine Versuchsergebnisse.


    Gruß Papierfrau