Sonntag 28 April 2024

Quietschen an der Falzmaschine

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  • Moin alle zusammen.... :gem22:
    Da hier ja so einige Meister unseres Berufsstandes sind und technisch wahrscheinlich noch versierter sind als meiner einer, eine kleine Frage..... ?(
    Kürzlich nen Auftrag gefalzt ( Auflage: 308'000 Ex., Wickelfalz), ist ja eher unrelevant.....
    Naja bei der Marke von ca. 100'000 Ex. fing unsere Falzmaschine aufeinmal fürchterlich an zu Quietschen und jaulen an. Nach viel Ratlosigkeit und zerlege versuchen (Messerwelle), was nicht geklappt hat habe ich Kriechöl in die Aufnahme der Messerwalzen gesprüht, daraufhin wurde die Maschine wesentlich schneller (Grundeinstellung 90m/min) allerdings war das Quietschen weg.
    Bei unserer Falzmaschine handelt es sich um eine T49 mit als Kombimaschine Bj. 1987, letzte überholung inkl. Lager 2006.
    Habt ihr eine Idee woran es liegen könnte???? Seit dem Vorfall vibriert auch die Walze für Tasche 3 (oben) auf der Antriebsseite stärker wie auf Bedienerseite.( macht sich bemerkbar an dem Hebel für die Falzwalzeneinstellung.Danke im voraus für die Antworten
    Gruss jan

  • Das kann 2 Ursachen haben. (MBO oder Stahl ???????)
    1. Bei einer MBO hatte ich es schon, das die Messerwellenaufnahme auf der Antriebsseite durch den Federsplint ausgeleiert ist.
    Da fängt dann mit der Zeit das Messingstück so zu schlagen an das, das Spiel in der Aufnahme immer größer wird und die Welle "eiert".
    Durch zu große Bandspannung der Transportbänder neben dem 1. Schwert kann dasselbe auch passieren.


    2. Evtl sind Lager trockengelaufen. Bei ner MBO die Antriebsseite öffen.
    Vor dem Abbauen der Lagerpatte Sichtprüfung ob die Kunststoff-Kupplungen noch in Ordnung sind.
    Wenn nicht würde ich gleich ne Überholung der Antriebsseite incl. Antriebsriemen und Kupplungen machen.
    Lagerplatte entfernen (mit etwas Geschick geht das zusammenbauen auch wieder :-))) )
    Sichtprüfung der Lager auf Flugrost.
    Lager auswechseln (Wellen werden zur Bedienerseite hin rausgezogen (Achtung: auf der Antriebsseite ist noch ne 4er Madenschraube zu lösen!!!!!!)
    In umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen.


    Bis denne

  • Das kann 2 Ursachen haben. (MBO oder Stahl ???????)
    Das ist eine STAHL T49 Bj. 1987... Bloss das Rad auf der Antriebsseite zum rausnehmen der Messerwellen bekommen wir nich ab. Trotz Anleitung

  • ...........typische Folgen von mangelnder Pflege und Wartung.


    Finde ich immer merkwürdig, solche Maschinen die mal 100.000e von D-Mark oder Euro gekostet haben, werden teilweise von Mitarbeitern SCHLECHTER behandelt als der eigene Golf 2 für 650€....zum kotzen sowas!


    Abmahnen oder gleich rausschmeissen.....ups, hab heut nen schlechten Tag ;-) aber ist doch so, oder?

  • Was bin ich jetzt beruhigt, das auch andere so scheiß Tage haben - dachte das geht nur mir immer so (Drecks Papier, Druckdifferenzen, schiefe Anlagen , unaufmerksames Personal , schludrige Arbeitsweise und rumgammeln beim einstellen der Maschinen)


    Dann dürfte an der Maschine so ziemlich alles zugegammelt und angerostet sein was nur geht.


    Arme Maschine - was tust du mir leid.


    Da hilft dann nur noch ne komplette Wartung durch nen Techniker. Da gehen dann zwar ein oder zwei Tage dafür drauf und mit der genügenden Pflege hält das Teil dann ewig.
    Es sei denn du kannst die Zeit dafür selbst aufbringen und hast das nötige Werkzeug für so einen Problemfall (Lagerabzieher u.s.w.).

  • Ich verstehe euch sicher was Wartung und Pflege betrifft.
    Allerdings muss ich mich verteidigen und sagen das wir uns alle (Drucker und Kollegen in der DV) uns alle eimmer Zeit nehmen zur Pflege und Wartung, selbst wenn es bedeutet mal auf einen Samstag Ü-Stunden zu machen. Ich selbst als einigermassen technisch versierter BB achte besonders auf Lager und ähnliches, nehme aber auch nicht gleich beim saubermachen die gesamte Maschine auseinander. Da wir auch nur ein kleiner Fam.Betrieb sind (6 Mann) müssen wir Wartung oftmals sowieso selbstmachen.
    Werde mal schauen was beim Handrad los ist.
    So muss nun zur Arbeit Ü-stunden kloppen.


    Gruss Jan

  • Hehe Leimbaer geh mal bitte nicht so hart ins Gericht........ ;(


    "Finde ich immer merkwürdig, solche Maschinen die mal 100.000e von D-Mark
    oder Euro gekostet haben, werden teilweise von Mitarbeitern SCHLECHTER
    behandelt als der eigene Golf 2 für 650€....zum kotzen sowas!" ....jemand der sich hier äussert dem isses bestimmt nicht egal ;auch dessen Weisungsberechtigten der eigentlich mal ab und zu durch den Saal schlendern sollte dem sollte eigentlich ein "scharrendes oder quietschendes Geräusch auffallen ,bei uns läuft es teilweise auch nicht rund da kann ich Reparaturzettel schreiben auf Teufel komm heraus und es passiert nichts .Dann heisst es die Betriebstechnik kümmert sich darum und wenn dann der Termin in die Nähe rückt hat auf einmal keiner Zeit das Problem zu bearbeiten....ein Schmankerl aus unserem Betrieb ;am 10 Jahre alten Zenith bemerkte ich leichte Knackgeräusche beim Abschieben der Broschuren aus dem Magazin ausserdem stand die Bürste ,die die Produkte direkt unter den Pressklotz schiebt in der Endstellung ca.6 mm zu hoch....8 Wochen später der Totalausfall....der Abschieber ist total aus dem Takt gesprungen und einige Tage später hat sich die Zuführung die die Produkte unter den Pressklotz schiebt den Geist aufgegeben und sich mit dem Vordermesser verkeilt, zu den insgesamt 4 Arbeitstagen a 3 Schichten Stillstand kam noch ein Monteur von MM dazu und 2 Transportfahrten von Ersatzteilen dazu ( 2 mal Schweiz - Norddeutschland und die Ersatzteile wurden mit einem Porsche Cayenne tranportiert.....rechne jeweils die Ersatzteilfahrt zu 1500 € ab (die Kosten hatte ich intern erfahren) und den Monteur von MüllerMartini aus Sindelfingen (besonders diese Rechnungen befinden sich jeweils von Gut und Böse) deswegen würde ich persönlich nicht so pauschal den Ausfall der Maschinen einfach so den Maschinenführern zuschieben und ich arbeite nicht in einem 10 Mann Betrieb.....so das war mein " Senf " dazu.Bei uns selbst gibt es keine " Wartung " mehr es ist eigentlich nur noch ein " ab arbeiten von Reparaturen"

  • Wenn das Handrad klemmt - versuchs mit Kriechöl (Caramba oder Interflon Super Fin). Einwirken lassen.
    Die Handräder bei ner Stahl sind nur durch Klemmwirkung befestigt. Der "Mechanismus" wird nur durch eine 5er Imbusschraube fixiert. Auf der Welle des Handrades sind jeweils 2 Paare konischer Federringe aufgesteckt die sich durch das festziehen der Imbusschraube ineinanderpressen und "aufspreizen" und somit durch die Klemmwirkung das Handrad festhalten.
    Nach dem Einwirken des Öl´s durch hin und her bewegen des Handrades (in Sperrfunktion - also so als ob du die Falzwalzen drehen willst) dieses dann lösen. Hilfreich ist hierbei auch wen auf der Gegenseite ein Kollege das andere Handrad - ebenfalls in Sperrfunktion - festhält. Dann sollte sich das Handrad ziemlich schnell lösen. (ACHTUNG: NICHT VERKANTEN).


    Und wenn du eh ein Lager dann tauschen mußt, mach gleich alle.
    Bei ner Stahl ist der Aus- und Einbau echt easy.


    Bis denne...


    PS: Und Pur-Schnüffler : Ich kann da Leimbär vollkommen verstehen mit seiner Äußerung. Die Denkweise in den Betrieben geht immer mehr in die Richtung, warum soll ICH mich um die Maschinen kümmern. Das sollen doch andere machen die MEHR Geld pro Stunde haben. Nur von denen ist ein umdenken kaum zu erwarten. Denn nur durch mitziehen und die Abteilung/Firma zu puschen hat am Ende auch der Mitarbeiter durch einen höheren Gewinn und eine effizientere Arbeit etwas. Du glaubst nicht was ich so jeden Tag erleben muß. Da tun sich (meist auch Fachkräfte ) sich so was von schwer.


    Nur ein Besispiel:


    Ich (Abteilungsleiter) : wo klemmts ??
    Arbeiter:Mein Anleger läuft scheiße
    Ich: Hast Du ihn richtig eingestellt ??
    Arbeiter: Die 1 !!!! Schraube sitzt so fest, so das ich das Teil nicht weiter beistellen kann
    Ich: Dann wird halt jetzt die Maschine mal für ne Viertel Stunde angehalten und die Schraube gangbar gemacht (Zange; aufbohren zur Not)
    Arbeiter: Aber dann fehlt mir doch die Viertelstunde!!!!!


    Nach der Reparatur (die im übrigen nur 5 min gedauert hat) lief die Maschine den Rest des Tages problemlos durch. Ob der Mitarbeiter diesen "Effekt" nun bis zum nächsten mal begriffen (und sich auch gemerkt) hat - lässt nur zu wünschen hoffen.

    Einmal editiert, zuletzt von Falzguru ()

  • @ Falzguru, danke für den Tipp werde diesen dann gleich mal mit meinem Kollegen zusammen, ausprobieren.

  • Die Handräder bei ner Stahl sind nur durch Klemmwirkung befestigt. Der "Mechanismus" wird nur durch eine 5er Imbusschraube fixiert. Auf der Welle des Handrades sind jeweils 2 Paare konischer Federringe aufgesteckt die sich durch das festziehen der Imbusschraube ineinanderpressen und "aufspreizen" und somit durch die Klemmwirkung das Handrad festhalten.


    Hab gerade ein teilzerlegtes Falzwerk hier stehen, diese konischen Federringinge waren so bombenfest, da hat kein Kriechöl oder Kontern auf der anderen Sseite geholfen. Ich mußte mit sanfter Gewalt in Form eines weichen Kunststoffhammer nachhelfen, immer rundherum leicht klopfen, damit sich die Ringe langsam losrappeln.



    Pflege oder Wartung der Maschinen kommt bei uns aber auch viel zu kurz, wenn mal was Luft ist, dann wird sowas gemacht, aber das ist leider, oder zum Glück, selten.
    Wenn dann mal was kaputt geht wird wieder fest vorgenommen, regelmäßiger zu pflegen, aber dann wird es wieder stressig und das gerät bis zum nächsten Schaden wieder in Vergessenheit...


    Wobei ich aber auch an die Decke gehen kann wenn offensichtliche Geräusche ignoriert werden, und diese "ist mir doch egal" Einstellung zum tragen kommt. Da quischt es durch die halbe Halle und man muss die Leute drauf aufmerksam machen das sie dochmal kucken wo das Geräusch herkommt.


    Auch beliebt, Schrauben soweit runter zu nudeln das sie such nicht mehr lösen oder richtig fest ziehen lassen, der Klassiker, die Madenschrauben der Werkzeughalter oder Gegenstücke der Messerwelle...

  • So anbei mal Bilder von dem Handrad, ist zwar die B-Seite aber das macht eh keinen Unterschied. Hatte heute Zeit dabei zugehen, aber es hat alles nichts genützt.
    Für weitere Vorschläge wäre ich (und der Chef) dankbar. So spart man sich die unerhörten Anfahrtskosten für den Techniker, der dann das Ding innerhalb von 5 min. runtzerhat und sich ins Fäustchen lacht.


    http://s7.directupload.net/file/d/2869/grzobc9m_jpg.htm


    http://s7.directupload.net/file/d/2869/3umvoffh_jpg.htm


    Gruss Jan


    P.S.: Habe den Chef bezüg. der Genehmigung gefragt wegen dem Copydings und so, seine Aussage war, ich zitiere...:" Son een Tüddelkrom, dat brauchst nit, wenn dat Ding löp dann is jut, wenn nit, dann röp ick bei Heidelberg an.Wie häb nüscht to verbergen."

    Einmal editiert, zuletzt von BuBiJan ()

  • ...........typische Folgen von mangelnder Pflege und Wartung.


    Finde ich immer merkwürdig, solche Maschinen die mal 100.000e von D-Mark oder Euro gekostet haben, werden teilweise von Mitarbeitern SCHLECHTER behandelt als der eigene Golf 2 für 650€....zum kotzen sowas!


    Abmahnen oder gleich rausschmeissen.....ups, hab heut nen schlechten Tag ;-) aber ist doch so, oder?


    Da muss ich nun leider auch noch was zu sagen...... Du kannst (und darfst) nicht alle über einen Kamm scheren, ich bin mit dir einer Meinung das es in unserem Berufsstand sicher einige schwarze Schafe gibt, aber das ist überall so. Unsere Maschinen werden regelmässig gereinigt und durchgesehen. Natürlich von uns selbst und das was wir können machen wir auch selber, wir sind keine so finanziell starke Firma die sich wegen jeder Sache einen Technicker ins Haus holen kann. Vorallem da unsere Oma Stahl nun auch recht ein paar Jahre und Produkte runterhat. Ich will mich auch nicht besonders gross darstellen, aber ich habe die meiste Ahnung in unserem Betrieb was unsere Maschinen der WV betrifft und versuche stets diese am laufen zu halten, auch wenn das mal auf einen Samstag allein in der Firma sein bedeutet.
    Weiss dein Beitrag ist schon "älter" bloss das wollte ich noch loswerden :)

  • Bilder sind OK.


    Löse doch mal die Imbusschraube die auf Bild 2 zu sehen ist. Desweiteren hast du doch bestimmt nen Ersatzteil-Handbuch. In den Zeichnungen ist dann auch ersichtlich wie das Teil befestigt ist.
    Falls nicht dann schicke ich Dir mal ne Tel.-Nummer per Mail. Mit der Seriennummer + Maschinennummer kannst Du dir auch die richtige Ersatzteilzeichnung per Fax zukommen lassen.


    Bis denne...

  • zu Falzguru,glaube mir wenn mich eins anödet dann ist es eine "Laissez-faire Denkstruktur" ich hatte dieses Beispiel aus meiner Firma angegeben weil es mich geärgert hatte das ich einen Reparaturauftrag schreibe und das Thema stiefmütterlich behandelt wird ;als dann nichts mehr ging wurden so einige Binde- Aufträge an Fremdfirmen weiter delegiert,dann sag du mir doch bitte wie man sich verhalten soll wenn man seine Vorgesetzten auf ein Problem hinweist aber dann zu hören bekommt, ja das müssen wir erst einmal mit unseren Disponenten absprechen wann die Reperatur stattfinden kann....zu BubiJan bei einigen Werkstattausrüstern ( wie z.B.Holert oder Würth ) kann man für unter 100 € Abzieher in verschiedenen Grössen bestellen womit man Zahn-oder auch Handräder die konisch auf der Welloe sitzen lösen kann....leichte Schläge mit einem Plastikhammer auf das Handrad bewirken auch schon Wunder.............

  • Löse doch mal die Imbusschraube die auf Bild 2 zu sehen ist. Desweiteren hast du doch bestimmt nen Ersatzteil-Handbuch.

    Habe ich auch schon, die ist allerdings für die Sperrfunktion des Handrads. Und wie ich auch vermutet zum lösen des Rads hat aber nichts gebracht.

  • Pur-Schnüffler,


    wenn deine Vorgesetzten nicht auf dich hören, kannste machen was du willst. Die begreifen dann erst etwas wenns richtig Geld kostet.
    Mach doch Ihnen mal den Vorschlag das sie mal gegenrechnen sollen, was billiger gekommen wäre - Arbeitszeitausfall und Reparatur oder den ganzen Kram außer Haus geben.


    Zum Glück gehts mir da etwas anders. Ich kann da deinen Frust absolut nachvollziehen.

  • Schraube ganz raus, es gab da mal ne Serie bei denen die Schraube in eine Wellennut griff und das Handrad greift in die Stirnseite der Welle.

  • Komische Vorgesetze sind das, die defekte Maschinen weiterpoltern lassen und viel größere Kosten verursachen :-)
    Wissen die überhaubt, wie lange man falzen oder binden muss, um mal eben 1000€ Gewinn zu erwirtschaften??
    Klar, fette Reparaturen haut man dann nächstes Jahr mit in den Stundensatz......man wird dann teurer insgesamt, und zur Not streicht man dem Personal dann Urlaubs oder Weihnachtsgeld oder sonstwas, um wieder einen vernünftigen Preis zu erzielen. Tolle Logik..... :-)


    Ich wollte natürlich niemanden persönlich angreifen. Jeder Maschinenführer und auch Vorgesetzte sind da in der Pflicht, zur Not muss man eben auch mal Konsequenzen androhen. Wenn ich als Abt.-leiter eine Reparatur ignoriere, schaffe ich mir die Probleme von morgen......oder übermorgen.


    Nochwas......eine Falzmaschine ist auch nur eine Maschine mit Lagern und Wellen etc......wem ein Heidelbergmonteur zu teuer ist, kann auch einen fähigen, örtlichen Maschinenschlosser beauftragen. Die bekommen das auch hin und kosten weniger. Ist ja nun keine top moderne Maschine die komplett verkabelt und
    voll mit Software sitzt.

  • JUHU!!!!!!!
    Heute um 5 Uhr (!!!) angefangen und es hat geklappt, das Rad is ab...... :jumping) :jumping) :jumping) :jumping)
    Habe dir Madenschraube für die Sperrfunktion angezogen dann die Inbusschraube in der Mitte gelöst und dran gezogen und gewackelt und zack hatte ich es.
    Warum das vorher nicht funktioniert hat k.A. ?( ?( ?( ?(
    Naja die Zahnräder an der Messerwelle waren fettfrei und der Walzenstuhl (richtiger Begriff???) war auch ziemlich verharzt und trocken.
    Ordentlich Fett reingemacht jetzt läuft sie wieder schön geschmeidig und ruhig. Jetzt zum We MW raus und Werkzeuge raus und alles neu aufsetzten.


    Trotzallem vielen Dank für eure Hilfe. :) :)


    Gruss Jan

  • ...die Zahnräder an der Messerwelle waren fettfrei...

    Normal sind da ja so Fettkartuschen verbaut die sich selbst langsam ausdrücken. Wenn ich das richtig gesehen habe ist das ja eine Falzmschine älteres Bj. so wie wir sie auch haben. Um da nicht immer diese Fettkartuschen kaufem zu müssen, haben wir Schmiernippel verbaut, in die Verkleidung ein Loch bohren, Schmiernippel einsetzen, innen einen Schlauch anbringen und so fixieren das er auf die Zahnräder zielt, schon kann man bequem von außen fetten ;)

  • Die Fettkartuschen (Perma-Spender) sind etwas worauf ich gut verzichten kann.
    1. nach der Hälfte ist das Gas alle und die andere Hälfte haut man in die Tonne.
    2. sind die auch net gerade billig


    Wir öffnen regelmäßig die Verkleidungen und schmieren einfach hand .
    Ab und zu etwas Fett auf die Zahnräder haben so den gleichen Effekt.