Freitag 03 Mai 2024

Der Bezug in der Buchbinderei: Definition, Materialien und Veredelungsmöglichkeiten

Hey! Der Forenbetrieb ist eingestellt worden. Das Forum fungiert ab sofort nur noch als Archiv. Schließe dich doch schnell unsere Facebook-Gruppe an, damit du weiter diskutieren und mit den Mitgliedern in Kontakt bleiben kannst!
  • Diskussion zum Artikel Der Bezug in der Buchbinderei: Definition, Materialien und Veredelungsmöglichkeiten:

    Zitat
    Ein Buch ist nicht nur ein Träger von Wissen und Geschichten, sondern auch ein Kunstwerk, dessen äußere Erscheinung eine wichtige Rolle spielt. Der Bezug, auch als Buchdecke oder Buchumschlag bezeichnet, ist ein entscheidendes Element in der Buchbinderei. In diesem Artikel werden wir uns mit der Fragestellung beschäftigen: Was ist ein Bezug?
  • Mit Verlaub: ein Bilderdruckpapier für die Decke eines Buches zu verwenden, mag ja in der Industrie (oder innerhalb der KI) der letzte Schrei sein oder auch Stand der Technik, ich mag da nicht näheres wissen wollen. :D

    Bilderdruck matt oder glänzend sind nicht unbedingt gute Papiere. Für die Masse sicher okay, vor allem für den Buchblock von Büchern, die nicht teuer sein sollen. Der Laie will Glanzpapier, der Profi Bilderdruck. Aber schon im Digitaldruck (Laser) zeigt sich, dass solcherart Materialien sich wie ein veganes Schnitzel anfühlen — vom Geruch während des Prägens abgesehen wie von der teilweisen Unfähigkeit, ein Rillgerät unbeschadet und ohne Bruch verlassen zu können.

    Es gibt so viele wunderbare Papiersorten für den Bezug einer Buchdecke: Bütten aus dem Rundsieb, Efalin, f-color, Napura etc. pp. Im Normalfall auch per Offsetdruck verarbeitbar. Und vor allem völlig problemlos in Verbindung mit Dispersionsleim und Kleister. Und wenn Glanz gewünscht ist, Lack oder Folie gehen auf diesen Materialien meist problemlos. Prägen oder Siebdruck sowieso.

    Ich bitte um Verzeihung. Ich erkenne den Wunsch an, mittels KI-generierter Texte den Content im Forum aufzufüllen. Ich denke aber, diese Texte füllen im besten Fall nur Speicherplatz. Erkenntnisgewinn bringen sie weniger. Und den interessierten Laien führt es eher in die falsche Richtung.

    Aber, ich lasse mich gern korrigieren. Ich mache Einzel- und Sonderfertigung. Die Erzeugnisse der Büchergilde sind da von der Haptik und Anmutung eher die unterste Schwelle. Ich weiß, das bei Stückzahlen Alles nichts kosten darf.

    Beste Grüße


    Karsten

    2 Mal editiert, zuletzt von offizin17 ()

  • Ich erkenne den Wunsch an, mittels KI-generierter Texte den Content im Forum aufzufüllen. Ich denke aber, diese Texte füllen im besten Fall nur Speicherplatz. Erkenntnisgewinn bringen sie weniger. Und den interessierten Laien führt es eher in die falsche Richtung.

    Das antwortet die KI auf deine Bedenken:


    Ich persönlich halte es dennoch (vorerst) für den richtigen Weg. Speicherplatz ist zweitrangig. Davon ist genügend verfügbar. Wichtig ist für uns als Betreiber, Moderatoren, aber auch für die Fachleute aus der Community, dass wir verstärkt kritisch draufschauen, was die KI uns vor die Füße wirft. Wenn dann aus missverständlichen Informationen eine fachliche Diskussion entsteht, die Fehler aufdeckt, ist es umso besser! Genau das passiert gerade. Perfekt. So haben alle, die Möglichkeit sich mehr einzubringen, Fehler aufzudecken und fachlich korrekten Inhalt zu publizieren.

  • Hallo Carsten,


    vielen Dank für Deine Antwort. Die Intention hinter dem Veröffentlichen KI-generierter Fachtexte in diesem Forum verstehe ich nun etwas besser.

    Die KI ist in aller Munde und wird wohl sicher in der Zukunft noch stärker das Leben aller Menschen betreffen als heute schon (Stichworte: Kreditvergabe, Risiko-Abschätzung bei Versicherungen). Die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit den Folgen einer breiten Anwendung von KI kommt meines Erachtens im öffentlichen Bereich ein wenig kurz — daher mein Zwischenruf.

    Je älter ich werde, umso mehr bin ich erst einmal eher überkritisch eingestellt bei allerlei »neumodischem Kram«. Sei es drum. ;)

    Aber, Alles gut.

    Beste Grüße


    Karsten