Hallo ihr Lieben,
ich habe vor kurzem damit begonnen mich für die Buchbinderei zu interessieren. Die ersten Versuche mit der Spiralbindung habe ich bereits erfolgreich hinter mich gebracht. Bisher war ich in diesem Forum eher stille Mitleserin.
Da ich bei einigen Punkten jedoch noch ein wenig unzufrieden bin, wäre ich für Tipps und Tricks von erfahrenen Buchbindern sehr dankbar.
Um mein Cover so individuell wie möglich zu gestalten, bedrucke ich derzeit A3 Papier, veredele es ggf. mit Flexfolie und laminiere es anschließend einseitig mit matter oder glänzender Heißlaminierfolie. Dies wird zum Abschluss auf Graupappe geklebt und fertig ist mein Cover.
Grundsätzlich bin ich damit recht zufrieden. Leider hat sich bei einigen Versuchen die matte Laminierfolie an einigen Stellen gelöst.
In einigen Beiträgen habe ich gelesen, dass selbstklebende Buchfolie genutzt wird.
Was habt ihr für Erfahrungen damit gemacht? Lässt sich eine solche Folie ohne Falten und Blasen auf Papier kleben?
Des Weiteren würde ich mein Cover gerne mit Buchecken verzieren. Ich nutze derzeit Graupappe mit einer Stärke von 2 mm.
In meiner Unwissenheit habe ich zunächst ein kleines Paket Buchecken mit einer maximalen Füllhöhe von 3,5 mm gekauft.
Die Folge: Die Buchecken lassen sich trotz starkem Zusammenpressen wieder vom Buch ziehen.
Da ich meine Cover bei größeren Formaten künftig mit 3 mm starker Graupappe herstellen möchte, ist das nicht so schlimm, jedoch stellt sich die folgende Frage:
Wie wichtig ist die Füllhöhe bei Buchecken? Sollte man bei einem Cover, welches aus 2 mm Graupappe, 250g Papier, sowie Laminierfolie besteht Buchecken mit 2mm Füllhöhe oder 2,5mm Füllhöhe nutzen?
Vielleicht hat da ja jemand ein paar Tipps für mich und konnte damit bereits Erfahrungen sammeln.
Vielen Dank vorab.
Nini