Sonntag 28 April 2024

Jetzt wirds aber mal Zeit!!!

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    So,


    heute bin ich mal dran! :D


    • 1991- 1994 Ausbildung zum Buchbinder Serienfertigung beim Druck- & Verlagshaus Alois Erdl in Trostberg
      Naja Lehrjahre sind keine Herrenjahre wollt eigentlich nach 2 Wochen wieder aufhören und nun bin ich
      immer noch dabei!
    • bis 2003 eingentlich an allem gearbeitet was wir so an Technik im Haus hatten Schneidmaschine, Sammelhefter, Falzmaschinen, Klebebinder und das ganze andere Zeug´s. Zwischendurch befördert worden zum Schichtführer und
      später zum Abteilungsleiter
    • 2003- 2004 Besuch der Meister Schule in München
    • 2004- 2007 wieder zurück als Abteilungsleiter bei Erdl in der Buchbinderei
    • 2007- bis jetzt Wechsel zu Hofmann Druck Medien in Traunreut als Abteilungsleiter

    Mein Motto: Wer war zuerst da? Der Buchbinder oder der Drucker? (Ihr wisst es!) :thumbup:


    Und noch ein dickes Lob an Cosa, mit dem Forum ist einfach eine tolle Sache!


    LG


    Bubi-TS

    Na dann, ganz hochoffiziell, Herzlich Willkommen im Buchbinderclub!


    Weiterhin viel Spaß hier.


    Dank Dir, Bubi-TS. Lob kann ich immer vertragen, bei Kritik sieht es schon wieder ganz anders aus. :devil ;)


    Mir ging es übrigens am Anfang meiner Karriere ähnlich wie Dir. Teilweise habe ich den Job in der Lehre gehasst und geflucht wie ein Rohrspatz. Ist aber, denke ich, nichts ungewöhnliches. Die Umstellung von Schule auf Beruf kann einem schon mitnehmen. Das es bei uns im Beruf nicht immer Stressfrei zugeht ist auch kein Geheimniss.


    Mittlerweile mache ich meine Beruf gerne. Es gibt sicherlich immer Aufträge die man sich sparen könnte, aber heutzutage sehe ich das als Herausforderung.

    Hy,
    ich möchte mich bei dem Lob an Cosa hinten anstellen.
    Es hat eine lange Zeit gedauert bis ich den Mut hatte mich mit ein zu locken.
    Diesen Beruf habe ich leider nicht gelernt, was ich total schade finde.
    Bin halt seit sehr vielen Jahren dabei und kann mir nichts anderes mehr vorstellen.
    Bin halt nur angelernt.
    Im ersten betrieb musste ich so einiges mit den Augen klauen, weil der Vorarbeiter der Meinung war, das Frauen an den Herd gehören. Und wenn der im Urlaub war, habe ich seiner Vertretung Löcher in den Bauch gefragt.
    Das War gut, denn im zweiten Betrieb stand ich mit einer Kollegin alleine da.
    Haben uns dann an der MBO und dem Sammelhefter (MM von 64) abgewechselt.
    Bin jetzt in Sottrum Mädchen für vieles und der Witz ist, das die Vertretung auch noch mein neuer Arbeitskollege wurde und wir mit einander gut zusammen arbeiten.
    Einiege Kolleginnen neiden es auch, das ich mich für die Maschienen interessiere, die nur die Chefs einstellen, oder der Fall mit dem Rüttler, als ich da ausgeholfen habe.
    So, alles mal kurz....ich liebe diesen Beruf und super, das es diese Seite giebt, weiter so Cosa!!!!!!!

    Danke für Dein Lob und schön das Du hier bist.


    Herzlich Willkommen im Buchbinderclub!



    Ungelernte Mitarbeiter haben es immer schwerer sich Respekt bei den gelernten Kollegen zu erarbeiten. Ich denke dabei ist es sogar zweitrangig ob Mann oder Frau. Sicherlich, wenn mein ein Chauvinisten als direkten Vorgesetzten hat, hat es „Frau“ ungemein schwerer.


    Wir haben bei uns in der Abteilung auch einen Kollegen der es anfangs nicht leicht hatte. Angefangen hat der Kollege bei uns als reine Hilfskraft für den Papierschneider. Mittlerweile arbeitet der besagte Kollege an unserer neuen K800, aber auch an allen anderen Falzmaschinen. Glaubt mir, heutzutage steckt der gute Mann, gerade an Falzmaschinen, den einen oder anderen gestandenen Gesellen locker in die Tasche.