Montag 29 April 2024

Buchbinderquiz Nr. 22

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  • Welche Option lässt sich bei der Ausstattung eines Planschneiders nicht wählen?

    a)   Rollen-Fahrgestell

    b)   Niederhalter vor dem Messer

    c)   Pressdruckregelung

    d)   Späneentsorgung

    e) Schnittoptimierung

    f) flexibles Abdeckblech

    g) Vernetzung mit der Druckvorstufe

  • Doktor Flyer

    Hat das Label Buchbinderquiz hinzugefügt
  • Antwort a)!

    Bisschen befremdlich, Rollen zu haben um das Monstrum durch die Halle schieben zu wollen, gerade, wenn so viel anderes noch dran hängt.

  • Ist nicht so einfach. Wenn man den Begriff mal ein wenig globaler sieht, erscheint ein Fahrgestell nicht so abwegig. Manche sind ja so klein dass man sie tragen kann...

    Die modernen Maschinen haben sicher LANverbindung, aber mir erscheint eine Verbindung zur Druckvorstufe nicht sinnig.

    Ich wähle daher g

    Und lass mich dann von Buntpapier aufklären.

  • Hallo Czil! Hier schreibt Buntpapier. :D:D:D


    Ich denke Striegler meint eine industrielle Schneidemaschine. Und nicht die sagen wir mal freundlich "motorisierten Brotschneidemesser".

    Zumindest geht das so aus der Liste der Optionen hervor. Denn die Maschinen, welche die in der Liste enthaltenen Option bekommen können, haben eine Schnittbreite von 115cm und mehr und sind etwa 3,5t oder schwerer. Das wären dann sehr große Räder. Und der Chef müßte dazu ein gutes Mittagessen zur Verfügung stellen.


    Und hier die Aufklärung. Aber heute nur zu Punkt "g" und die anderen dürfen nicht mitlesen. Okay?

    Die Daten der Druckvorstufe sofern sie kompatibel zum Standard CIP3 und höher sind (derzeit von 9 verschiedenen Softwareherstellern für die Druckvorstufe angeboten) eignen sich zur halb-, oder vollautomatischen Schneidprogrammerstellung. Das heißt, der Bediener an der Schneidmaschine, bekommt nicht nur den Auftrag etwas zu schneiden, sondern auch gleich das fertige Schneidprogramm. Jetzt mal eine Bedienerin (!) an der Schneidemaschine muss sich im Normalfall den Bogen ansehen, die Anlage suchen, dann die ersten Schnitte mit dem Massband ausmessen und die weiteren Schnitte mit dem Massband ermitteln oder aus den Auftragsanforderungen heraussuchen. Geschätzt sind das zwischen 2 und maximal 30 Minuten. Wenn an einer Schneidemaschine die Aufträge durchschnittlich 30 Minuten gewechselt werden und jedesmal nur 2 Minuten programmiert wird, sind das am Ende des Tages einige Raucherpausen. :thumbsup::thumbsup::thumbsup: Sagt der Nichtraucher.

    Sind die Druckbogen sehr komplex wird es immer wirtschaftlicher fertige Schneidprogramme an die Schneidemaschine zu senden. Wenn eine Druckerei zum Beispiel Sammelbogen für Etiketten aufschneidet ist die Anbindung der Schneidemaschine an die Druckvorstufe heutzutage normal. Ich würde sogar sagen ein Muss.


    Also, sorry "g" ist es nicht. Die Anderen dürfen jetzt wieder die Augen aufmachen.